Um euch nicht alleine zu lassen bei der Frage, wie ihr Eure Haustiere am besten runterkühlt haben wir einige Tipps und Hinweise zusammengetragen. Zunächst einmal gilt es, den besonders heißen Temperaturen aus dem Weg zu gehen. In der Mittagszeit, zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr, steht die Sonne am höchsten und damit auch die Temperaturen. Gassi sollte da wirklich nur der gehen, der es nicht vermeiden kann und dann möglichst im Schatten mit Zugang zum Wasser. Das bringt uns zum nächsten Tipp. Einfach mal baden gehen. In den meisten Wäldern findet sich irgendwo ein kleiner Weiher oder ein Fluss. Wer das nicht behaupten kann, hat immer noch die Möglichkeit ein kaltes Bad daheim einzulassen oder seinem felligen Partner einen kleinen Pool aufzubauen. Kalt abduschen soll auch wahre wunder bewirken. Jetzt sind natürlich Katzenhalter und die Leidensgenossen mit Hunden die kein Wasser mögen nicht so leicht zu beeindrucken. Hierfür haben wir auch eine Lösung parat. Kühlung von Innen lautet das Zauberwort. Wir alle mögen Eis, genau wie unsere Hunde. Aber bitte nicht zu kalt! Quark vermischt mit Leckerlies, das ganze gefroren ist eine willkommene Abkühlung und der Fantasie sind bei den Rezepten keine Grenzen gesetzt. Oft wird davon gesprochen Hunden ein nasses oder feuchtes T-Shirt anzuziehen, doch Vorsicht. Durch Staunässe kann der gegenteilige Effekt erzielt werden und es wird wärmer. Wer aber für ausreichend Luftzirkulation sorgt und das nasse Handtuch nur an den Beinen und am Bauch einsetzt schafft Abhilfe. Alles in allem helfen also besonders vier Dinge bei hohen Temperaturen: - Besonders heiße Temperaturen zur Mittagszeit vermeiden - Für ausreichend Kühlung von außen sorgen - Leckeres Eis als Kühlung von innen - Immer ausreichend Wasser bereit halten Und natürlich den Aufenthalt im Auto vermeiden. Wir alle wissen wie warm es in einem Auto werden kann und das schon nach sehr kurzer Zeit! Wer jetzt noch auf der Suche nach einer passenden Badegelegenheit für sich und seinen Hund ist, kann auf der folgenden Seite schauen, an welche Seen Hunde erlaubt sind.
Link: https://www.seen.de/ratgeber/hundefreundliche-seen.html
Artikel #3 - 08/18
|
Wie BARF entstand1970 befasste sich der Australier Dr. Ian Bilinghurst in seinem Studium der Tiermedizin das erste Mal mit industriell hergestelltem Hundefutter und den Zivilisationskrankheiten der Hunde. Bis dahin war in Australien Fertigfutter für Hunde kaum verbreitet. Hunde wurden in der Regel mit rohem Fleischknochen und Küchenresten ernährt. Im Rahmen einer Studie fütterte Billinghurst seine eigenen Hunde, die bislang nur Fleischknochen und Küchenreste erhalten hatten, mit Fertigfutter und stellte fest, dass sich ihr Wohlbefinden und Gesundheitszustand verschlechterte. Beeindruckt von diesen Ergebnissen, widmete er sich die nächsten zehn Jahre dem Thema Hundeernährung und legte den Grundstein der BARF. Ende der 90er-Jahre wurde die amerikanischer Hundezüchterin Debbie Tripp auf diese Fütterungsmethode aufmerksam. Aufgrund der Erkrankungen ihrer Hunde begann sie, ihre Tiere zu „barfen“. Weil sie feststellte, dass ihre Hunde deutlich zufriedener und gesünder wurden, war sie schnell überzeugt. In Dr. Billinghurst fand sie zudem einen Mitstreiter, der sie unterstützte, das BARF-Prinzip auch in Amerika populär zu machen. In der darauf folgenden Zeit beschäftigten sich immer mehr Menschen mit BARF und entwickelten es im Laufe der Jahre weiter. Zwar gibt es viele Meinungen und Vorgehensweisen, doch durchgesetzt hat sich ein Schema, das sich an das Fress- und Beuteverhalten der Wölfe und Wildhunde anlehnt. Übrigens: Der Begriff „biologisch“ in der deutschen Übersetzung von BARF wird nicht im Sinne von biologisch angebauten oder gewonnenen Produkten verwendet, sondern bezieht sich auf die ursprüngliche biologische Ernährung von Tieren. Fleischfresser fressen Fleisch, Pflanzenfresser Pflanzen und Allesfresser beides. Die Natur macht es vorWölfe sind zwar Fleischfresser, doch sie nehmen bei weitem nicht nur Fleisch zu sich. Schließlich verzehren sie ganze Beutetiere und mit ihnen, Muskelfleisch, Knochen und Knorpel, an Vitaminen reiche Innereien und, über den Mageninhalt des Beutetiers, auch Pflanzen. Dadurch stehen ihnen alle notwendigen Nährstoffe ein einem ausgewogenem Verhältnis zur Verfügung. BARF imitiert dieses „PRINZIP BEUTETIER“. In den Napf kommen Muskelfleisch, Knochen und Knorpel, Innereien sowie Obst und Gemüse, angereichert mit Ölen und wenigen Nahrungsergänzungsmitteln, um die Versorgung mit essenziellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien zu sichern. Ein solches Futter schmeckt jedem Hund, sowohl denen, die einfach alles vertilgen, als auch jenen, die eher mäkelig sind. Gerade für diese Hunde ist BARF gut geeignet, da sie in der Regel dem Geruch und Geschmack frischer Nahrung kaum widerstehen können. Konventionelles Hundefutter besteht dagegen oft aus einem relativ hohen Anteil Getreide, aus Zusatzstoffen wie Vitaminen und Mineralien und nur einer geringen Menge Fleisch und Knochenmehl. Weil Hunde aber in erster Linie Fleischfresser sind, verwundert es nicht, dass auch Sie mittlerweile an „Zivilisationskrankheiten“ leiden: Übergewicht, Allergien, Diabetes. Krebs, Nieren- und Lebererkrankungen, haben stark zugenommen. „Mit BARF können Sie diesem Trend bei Ihrem Hund dauerhaft entgegenwirken.“* *Quelle: André Seeger: BARF für Hunde. Gräfe und Unzer Verlag, 1 Auflage 2015 Artikel #2 - 05/18 |
Nachdem Sie den Staubsauger wieder in den Schrank stellt und gerade tief ein und ausatmet, volle Zufriedenheit über den glänzenden Fußboden, die haarfreie Couch und das saubere Hundekörbchen, wird es für Ihn Zeit, seinen Part des Szenario einzuhalten. Das kleine Nickerchen wird unterbrochen, die Lautstärke ist nun auch wieder für die sensiblen Hundeöhrchen akzeptabel, um das Haus zu betreten. Wer kennt dieses oder ein ähnliches Szenario?
|